Im Auftrag des Vereins Doppeltür erarbeitet die Professur Gesellschaftswissenschaften Lernumgebungen zur jüdisch-christlichen Koexistenz im Surbtal (Gemeinden Lengnau und Endingen AG). Die Lernumgebungen ermöglichen historisches und ethisches Lernen zur Geschichte christlich-jüdischer Koexistenz am Beispiel des Schweizer Landjudentums vom 17. bis ins 20. Jahrhundert.
Die ersten Lehrmittel für den Einsatz in der Oberstufe (Sek 1) sind erarbeitet. Derzeit stehen das Rahmenmodul und das Badenmodul zur Verfügung, die auf der Website von Doppeltür kostenlos heruntergeladen werden können. Ein weiteres Modul wird bis Mitte 2025 fertiggestellt werden und besteht aus drei Rundgängen durch Lengnau und Endingen. Ein letztes Modul wird schliesslich die Ausstellung im Doppeltür Zentrum zum Thema haben.
Zu den Unterrichtsmaterialien: www.doppeltuer.ch/schulen